Ursprünglich „Lutherkirche Bieber“. Der Name „Lutherkirche“ ist vorne am Gebäude eingemeißelt. Aufgrund der zwei Lutherkirchen in Offenbach wird dieser Name jedoch nur noch in bestimmten Fällen geführt.
Denkmalgeschützte Kirche von 1935
Denkmalgeschützte Gemälde aus der Zeit des dritten Reiches von Hans Kohl, besondere Maltechnik (Enkaustik)
Neugestaltung von Altarkreuz, Leuchtern, Bibelauflage und Lesepult durch die Künstlerin Magdalena Wiecek in der Nachkriegszeit: Die im dritten Reich verleugneten Bezüge zum Alten Testament und zum Judentum werden wieder hergestellt. Im Mittelpunkt stehen die hebräischen Schriftzeichen am Lesepult „Shalom“ – „Friede“. Auf diese Weise distanziert sich die Gemeinde heute von den Gemälden.